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Neue Wärmepumpe aus Datteln

Die moderne Wärmepumpe ist ein wahres Allround-Talent. Mit der neuesten Ge­ne­ra­tion von Wärmepumpen können Sie Warmwasser erzeugen, Ihr Zu­hau­se hei­zen, kühlen und sogar lüften. Dabei schonen Sie gleich­zeitig die Um­welt und senken Ihre Heiz­kosten.

Bildquelle: Stiebel Eltron
Quelle: Stiebel Eltron

Was ist eine Wärmepumpe und wie funktioniert sie?

Eine Wärmepumpe ist eine Heizung, die die ther­mische Energie aus der Um­welt nutzt, um Gebäude zu erwärmen. Im Gegen­satz zu Öl- oder Gas­heizungen verbrennt sie jedoch keinen Roh­stoff. Statt­dessen funktio­niert die Wärme­erzeugung durch einen kom­plexen technischen Prozess.

Vereinfachend könnte man sagen, die Wärme­pumpe funktioniert ähn­lich wie ein Kühl­schrank, nur umgekehrt. Bei beiden wird ther­mische Energie mit geringen Tempe­raturen auf ein höheres Niveau angehoben. Dieser Prozess macht das Innere des Kühl­schranks kühl und sorgt bei der Wärme­pumpe dafür, dass Sie die Wärme der Umwelt zum Heizen verwen­den können.

Warum ist eine Wärmepumpe gut?

Ganz einfach: Eine Wärme­pumpe spart Energie und Heiz­kos­ten, macht Sie unab­hängig von fossilen Ener­gie­trä­gern und den entsprechenden Preis­schwan­kun­gen, schont fossile Ressourcen und funktioniert CO2-frei. Die Finan­zierung einer Wärme­pumpe kann über staat­liche Mittel bezuschusst werden und der Betrieb von Wär­me­pum­pen ist wartungs­arm.

Kurz gesagt: Sie sparen Geld, Zeit und Nerven und schonen die Umwelt.

Vorteile einer Wärmepumpe

  • ✔ Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • ✔ langlebig
  • ✔ wartungsarm
  • ✔ kein Schornsteinfeger nötig
  • ✔ niedrige Heizkosten
  • ✔ geringe Emissionen

Wärmepumpe im Altbau?

Eine Modernisierung mit einer Wär­me­pum­pe ist auch im Altbau ef­fi­zient und unter bestimmten Vor­aus­set­zun­gen durchaus emp­feh­lens­wert. Dabei sind ver­schie­de­ne Faktoren zu be­rück­sich­ti­gen.

Wärmepumpen sind besonders sparsam bei einer niedrigen Vor­lauf­temperatur der Heizung. Das ist mög­lich durch groß­flä­chi­ge Heizkörper (optimalerweise Flächen­heizsysteme) und eine gute Dämmung. Voraus­setzung für einen effi­zienten Betrieb der Wärme­pumpe im Altbau kann daher eine ener­ge­ti­sche Sanierung (moderne Fenster, gedämmte Fas­sa­de) und eine Fuß­boden­heizung sein.

Machen Sie den Test

Könnte eine Wärmepumpe in Ihrem Altbau günstig heizen? Probieren Sie es einfach aus:

  1. 1. Stellen Sie die Vorlauf­temperatur an einem sehr kalten Tag auf 45 Grad.
  2. 2. Drehen Sie alle Thermos­tate auf.
  3. Wird das Haus schön warm?
    Dann kann sich eine Wärme­pumpe in Ihrem Alt­bau ohne große Sanierungs­maß­nahmen lohnen.
  4. Bleibt das Haus kalt?
    Kontaktieren Sie uns! Wir ermitteln die Heiz­last. Manch­mal reicht es bereits, einige Heiz­körper aus­zutauschen, um die Bedingun­gen für den Einsatz einer Wärme­pumpe zu verbessern.
Ist Ihr Altbau für eine Wärmepumpe geeignet?
Quelle: Stiebel Eltron

Welche WP-Arten gibt es?

Nicht jede Wärmepumpe kommt für jedes Haus infrage. Ausschlag­gebend ist ins­besondere die verfüg­bare Umwelt­energie­quelle.

Wärmepumpe
Quelle: Stiebel Eltron
  • Luft-Wärmepumpen nutzen die Außen­luft als Wärme­quelle.
  • Sole- oder Erd-Wärme­pumpen nutzen das Erd­reich bzw. die konstante Tem­peratur im Erdreich als Wärme­quelle.
  • Wasser-Wärme­pumpen nutzen Grund­wasser als Wärmequelle.
  • Abluft-Wärmepumpen gewinnen Wärme aus der Ab­luft von Innenräumen.

Luft/Wasser-Wärmepumpe

Die Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzen die Wärme der Außen­luft und werden eingesetzt, wenn die Außen­luft zwischen -20 °C und +30 °C liegt. Sie sind sehr leistungs­stark und sind gleich­zeitig sehr platz­sparend. Darüber hinaus kann eine Luft/Wasser-Wärme­pumpe mit einer Solar-Anlage kombiniert werden. Damit wird eine noch höhere Leistung erreicht, was wiederum eine Redu­zierung der Energie­kosten zur Folge hat.

  • einsetzbar bei -20 °C bis +30 °C Außen­temperatur
  • auch im Altbau ist das Aufstellen problem­los möglich
  • kann sowohl im Gebäude als auch im Außen­bereich aufgestellt werden
  • sehr platzsparend
  • kann gut mit einer Solar-Anlage kombiniert werden
  • es können bis zu 270 m² Wohn­fläche beheizt werden
  • eignet sich sowohl für Fußboden­heizungen als auch für Radiatoren
  • Heizwasser kann auf bis zu +60 °C aufgewärmt werden

Sole/Wasser-Wärmepumpen

Im Erdreich wird ein Gemisch, die so genannte Sole, erwärmt. Von dieser wird Wärme­energie an ein Kälte­mittel abgegeben, welches darauf­hin verdampft, was einen Temperatur­anstieg zur Folge hat. Von einem zweiten Wärme­austauscher wird die Wärme­energie an das Heizungs­wasser abgegeben. Es kann so 75 % der Heiz­energie genutzt werden.

Ob eine Erdwärmesonde oder ein Erdreich­kollektor eingesetzt werden sollte, ist von ver­schiedenen Faktoren abhängig. Da eine Erd­wärmesonde bis zu 100 m unter der Erd­ober­fläche eingesetzt werden kann, bietet sich der Ein­satz dieser bei kleinen Grund­stücken an.

Im Gegensatz dazu benötigt ein Erdreich­kollektor je nach Wärme­bedarf eine Fläche von bis zu 250 m². Die Kollektor­fläche wird ca. 1,5 tief direkt unter der Erdober­fläche verlegt

  • einsetzbar bei einer Sole­temperatur von -5 °C bis zu +20 °C
  • sowohl für Erdkollektoren als auch für Erd­sonden geeignet
  • je nach Wärmebedarf verschiedene Leistungs­größen erhältlich

Wasser/Wasser-Wärmepumpe

Die Wärmepumpe entzieht dem Wasser die Wärme und kühlt dieses auf etwa 5 °C wieder ab. Das abgekühlte Wasser wird schließ­lich zurück­geführt. Mit einer Wasser/Wasser-Wärme­pumpe können insgesamt bis zu 80 % der Wärme, die sich im Grund­wasser befindet, genutzt werden. Da das Grund­wasser über das gesamte Jahr hinweg eine relativ konstante Tempe­ratur hat, ist die Wasser/Wasser-Wärme­pumpe sehr effizient.

  • in verschiedene Leistungsgrößen erhältlich
  • einsetzbar bei einer Grundwassertemperatur zwischen 7 °C und 20 °C
  • kaum Geräuschbelästigung
  • kann gut mit einer Solaranlage kombiniert werden

Warmwasser-Wärmepumpe

Warmwasser-Wärmepumpen gewinnen die Energie aus der Luft des Heizungs­raumes. Die Wärme der Luft wird an das Wasser im Speicher abge­geben. Die Heizung wird somit nicht mehr für das Auf­heizen des Warm­wassers benötigt und kann damit in den warmen Jahres­monaten ausgeschaltet bleiben. Mit dem erwärmten Wasser kann ein Ein­familien­haus versorgt werden. Gerade bei schlecht isolierten Heizungs­kellern kann ein Großteil der Wärme, die sonst verloren gehen würde, gut genutzt werden.

  • Je nach Modell reicht eine Steck­dose für die Inbetrieb­nahme aus
  • einsetzbar bei Lufttempe­raturen von 6 °C bis 35 °C.
  • Energiekosten werden deut­lich gesenkt (bis zu 30%)
  • 75 % der Umweltenergie kann genutzt werden
  • Am Aufstellort wird die Luft des Raums entfeuchtet und gekühlt

Welche ist die Richtige?

Die Wahl der optimalen Wärmepumpe lässt sich durch die Beantwortung einiger Fragen ermitteln.

  • Sind die Gebäudehülle, Fenster und Türen ausreichend gedämmt?
  • Ist beispielsweise eine Erdbohrung möglich bzw. sind die geo­logischen Gegeben­heiten für eine Erd­wärme­pumpe geeignet?
  • Wie viele Quadratmeter sollen beheizt werden?
  • Soll Warmwasser bereit­gestellt werden?
  • Ist eine Innenaufstellung möglich oder ist eine Außen­aufstellung sinnvoller?
  • Zuschaltung von bestehenden Wärme­erzeugern bei Spitzen­lasten im Winter (sog. bivalenter Betrieb, zum Beispiel Zuschaltung einer Gas-Brenn­wert­therme)?
  • Ist eine Solaranlage vorhanden oder geplant?

Wir sind Ihr Elektroprofi für die Installation von effizienten Wärmepumpenlösungen.

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